Mein Herz für Stadt und Menschen.

Mir liegt meine Heimatstadt am Herzen. Für Erfurt möchte ich eine neue, am Gemeinwohl orientierte und soziale Handschrift entwickeln. Erfurt ist für mich mehr als eine mittelalterliche Puppenstube, es ist der Ort, in dem wir alle miteinander leben. Erfurt braucht eine Oberbürgermeisterin, die als Spitze der Verwaltung begeistern kann und die Stadtverwaltung als Serviceagentur für alle in Erfurt versteht. Wir brauchen neue Impulse, die nur mit einem Wechsel an der Spitze unserer Stadt erreichbar sind. Dieses Jahr ist unsere gemeinsame Chance dazu. Wählt mich als Oberbürgermeisterin für Erfurt!

Unsere Stadt hat mehr verdient: mehr Miteinander, mehr Soziales und mehr Zukunft.

Ich werde eine Stadtverwaltung leiten, die nicht nur das Tagesgeschäft umsichtig und klug führt und in der die Mitarbeitenden gern zur Arbeit kommen. Das Rathaus wird auch der Ort werden, der unkompliziert und interessiert, nah an den Menschen ist. Eine Serviceagentur, die Wirtschaft und Leben in Einklang bringt und das Kulturfeuer neu entfacht.

Morgen
beginnt heute.

Worauf noch warten? Die 18 Jahre Amtszeit von Andreas Bausewein haben Spuren hinterlassen. SViele Dinge laufen nicht so reibungslos, wie sie sollten, vieles ginge besser. Die großen Versprechen der letzten Wahlen sind vergessen und wurden nicht umgesetzt. Unsere Chance ist jetzt. 2024. Mit klarer Vision, bürgernah und konkreten Zielen für Erfurt möchte ich eure Oberbürgermeisterin werden.

Vision

Ein lebenswertes Erfurt mit zufriedenen Menschen und einer Stadtverwaltung als Möglichmacherin, die zu einer der besten der besten Arbeitgeberinnen in ganz Thüringen wird.

Prioritäten & Ziele

Ich möchte eine Sprache, die alle verstehen und

ein soziales Erfurt schaffen, in dem alle Menschen gesehen werden.

Ich beziehe kranke, einsame oder arme Menschen ein.

Mitarbeitende arbeiten gern in der Stadtverwaltung unter meiner Führung.

Mein Ziel für einen langfristigen Mehrwert ist es, Verkehrswende und Schutz der Lebensgrundlagen in Erfurt zusammen mit der Bevölkerung zu gestalten

Jetzt mal konkret.
Was habe ich vor?
Wie will ich das machen?

1

Schnell Bürokratie abbauen. Stadtverwaltung leistungsfähiger machen. Nach innen und außen.

Abläufe innerhalb der Verwaltung müssen optimiert werden. Viele Prozesse dauern viel zu lang (z. B. wollen Planungsbüros nicht mehr in Erfurt Wohnungen bauen, weil hier die Anträge nicht schnell genug bearbeitet werden). Auch für Bürgerinnen müssen die Prozesse einfacher werden (z. B. um einen Pass, Führerschein oder eine Arbeitsgenehmigung zu erhalten, aber auch bei Bauangelegenheiten und in Bezug auf Kitas und Schulen). Viele Aufgaben können vom vorhandenen Personal nicht mehr in einer angemessenen Zeit bearbeitet werden. Daher werde ich die Prozesse vereinfachen und digitalisieren, aber zusätzlich auch neue Kolleginnen einstellen. Wesentliche Projekte der Stadt scheitern nicht nur am Geld, sondern auch am Mangel an Menschen, die die Projekte umsetzen. Mit einer Anwerbeoffensive und besseren Arbeitsbedingungen werde ich die wichtigsten Stellen schnell neu besetzen.

2

Sinnvolle Konzepte für günstiges Wohnen.

Die Stadt darf keine Grundstücke mehr verkaufen um Geld einzunehmen sondern nur nach Konzept. Investoren müssen sorgsamer ausgesucht werden - es soll nicht nur gebaut, sondern sinnvoll gebaut werden. Brauchen wir für den Wohnungsbau andere Richtlinien? Sollte z. B. auf teure Ausstattungen oder Tiefgaragen verzichtet werden, um den Quadratmeterpreis zu drücken? Wie können wir sinnvolle Bauvorhaben beschleunigen? Auch über eine Umnutzung von anderen Gebäudearten für Wohnen und eine Beschleunigung der Bau- und Genehmigungsprozesse müssen wir reden.

3

Benachteiligte Menschen sichtbar machen und integrieren.

Immer mehr Menschen in Erfurt sehen sich am Rand der Gesellschaft, sehen ihre Sicht und ihre Stimme nicht wahrgenommen. Warum fühlen sich Menschen benachteiligt? Warum haben sie keinen ausreichenden Zugang zu Ressourcen. Wer kann sie unterstützen, sich in diese Gesellschaft wieder besser einzubringen? Den Ursachen müssen wir auf den Grund gehen. Was braucht es, damit benachteiligte Menschen wirklich integriert werden? Warum schotten sich andere bewusst von der Gesellschaft ab? Diese Fragen müssen wir beantworten. Gemeinsam.

4

Mehr Arbeitgeber, die für Inklusion und Integration bereit sind.

Wir müssen Arbeitgeber:innen klar machen, dass wir nicht mehr nur Mitarbeitende haben können, die 100 % leistungsfähig sind. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass z. B. auch psychisch oder physisch kranke Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden bzw. dass sich die Arbeitswelt im Allgemeinen in den kommenden Jahren ändern wird. In vielen Berufen sind wir in Erfurt bereits heute auf Arbeitskräfte aus ganz Thüringen, aber auch von außerhalb Thüringens angewiesen. Ihnen hier ein gutes Ankommen und gute Bedingen für Arbeit in Erfurt zu ermöglichen, ist im Interesse aller. Als Stadtverwaltung werden wir hier mit gutem Beispiel vorangehen und als Serviceagentur andere Arbeitgeber unterstützen.

5

Klimaneutralität in Erfurt gestalten.

Die Stadtverwaltung muss auch hier mit gutem Beispiel voran gehen! Nur so können wir die Erfurterinnen und Erfurtern motivieren, sich für Klimaneutralität einzusetzen. Zudem brauchen wir Programme, um die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten: Stichwort Nutzung erneuerbarer Energien vor Ort. Die Grundlage dafür muss die Stadt aber sowohl für ihre Bürgerinnen und Bürger, als auch für die Unternehmen schaffen, indem Strom, Wärme und Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden. Ich werde mit den Stadtwerken, der EVAG, der KoWo, der Erfurter Bahn und den Bürgerinnen und Bürgern einen Plan erstellen, wie wir Erfurt für die Zukunft fit machen. Und wir werden gemeinsam diesen Plan auch umsetzen.

6

Frauen in Führungspositionen in der Stadtverwaltung.

Frauen an die Macht! Das beschränkt sich nicht nur auf die Chefin der Verwaltung. Mehr Frauen in Führungspositionen in der Stadtverwaltung Erfurt. Mein Team und die Riege der Beigeordneten werde ich mindestens zur Hälfte mit Frauen besetzen. Frauen müssen befähigt und ermuntert werden, an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben, genauso wie Männer. Hier haben wir als Stadtgesellschaft noch erhebliche Potenziale, Fachkräfte zu gewinnen und für die Arbeit in der Stadtverwaltung zu begeistern.
Neue Arbeitsmodelle müssen eingeführt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Pflege und Ehrenamt muss das Ziel für alle Geschlechter sein.

7

Gute Arbeit.

Die Wirtschaftsentwicklung der letzten Jahrzehnte war auch geprägt von Ansiedlungen internationaler Firmen im Logistikbereich. Die Auswirkungen zeigen sich nicht nur in geschaffenen Arbeitsplätzen. Auch die Belastung der städtischen Infrastruktur spüren die Menschen. Wir brauchen daher mehr Firmen, die ihre Gewerbesteuern vollumfänglich in Erfurt zahlen und gute Arbeitsbedingungen mit fairen Löhnen und Gehältern schaffen. Mein Ziel ist es, gute Arbeit, gute Löhne und gute Arbeitsbedingungen in Erfurt zur Leitschnur für eine gute Wirtschaftspolitik zu machen. Dazu gehört auch, dass ich Migrantinnen und Migranten so schnell wie möglich den Zugang zum Arbeitsmarkt sichern will. Das fördert die Wertschöpfung in den Unternehmen und die Integration. Ich werde die Bedingungen für die Ansiedlung von Hochtechnologiefirmen verbessern und gleichzeitig vorwiegend auf Bestands-Gewerbeflächen zurückgreifen. Große Ansiedlungen werden wir in Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen bewerkstelligen.

8

Tourismus ja – und zwar nachhaltig.

Erfurt ist so viel mehr als die Krämerbrücke, der Dom oder der Weihnachtsmarkt. Neue Konzepte im Tourismus, die den Aspekt der Nachhaltigkeit (z. B. Müllvermeidung, Einbindung lokaler Akteure) weiter stärken, sind dringend notwendig. So kommen wir unserer Verantwortung nach und begeistern Menschen von außen für Erfurt. Dabei geht es mir auch darum, die Wertschöpfungstiefe zu erhöhen. D. h. neben dem Tagestourismus geht es darum, gemeinsam mit den vielen touristischen Destinationen in Thüringen, Erfurt als Anlaufpunkt für längere Aufenthalte und hochwertige Aufenthalte attraktiv zu gestalten. Unsere Kultur, unsere Gebäude, unsere Lage und unsere Menschen, die in Hotellerie, Gastwirtschaft und Tourismus arbeiten, will ich stärken für nachhaltigere Wirtschaftskonzepte.

9

Echte Bürgernähe durch Beteiligung.

Die Unzufriedenheit mancher Erfurterinnen und Erfurter liegt in dem Gefühl, sich nicht beteiligen zu können und schlecht regiert zu werden. Der Erfurter Beteiligungsrat dümpelt vor sich hin und Entscheidungen der alten Stadtspitze und des Stadtrats sind oft undurchsichtig. Ich werde den Menschen erklären, was es in Erfurt bereits für Möglichkeiten der Beteiligung gibt und gemeinsam werden wir ihnen in der Verwaltung zuhören, was sie sich wünschen und ihnen die Möglichkeit geben mitzugestalten.

Eine für alle.
Mein Wort.

Wenn ich etwas mache, dann richtig. Ich bin verlässlich, ich kann verzeihen und bin nicht nachtragend. Ich stehe zwar gern im Rampenlicht, komme aber auch gut in Reihe zwei klar. Ich kann anderen Menschen Erfolge gönnen und teile diese gern. Entscheidungen treffen? Kann ich. Ich bin fokussiert und kann mich durchsetzen.

Ein Tag, an dem ich nicht gelacht habe, ist für mich kein guter Tag. Ich liebe Spaziergänge mit den Hunden und ab und an trinke ich gern ein Glas Rotwein. Gutes Essen genieße ich und eine Thüringer Bratwurst gehört für mich dazu. Ich habe kein Kostüm im Schrank und trage am liebsten Turnschuhe. Das wird auch so bleiben. Ich bin ein Mensch, der sich gern begeistern lässt und ebenso kann ich Menschen für eine Sache begeistern. Manchmal bin ich zu ungeduldig. Aber ich habe auch den langen Atem für große Vorhaben. Ich bin loyal und ehrlich und das erwarte ich auch.

Werte sind für mich keine Phrasen

Alle Menschen sind gleich! So bin ich erzogen worden und das sind für mich nicht nur leere Worte. Solidarität, Toleranz, Gleichheit, Gerechtigkeit und gegenseitige Hilfe sind für mich die Normalität.
Als Arbeitgeberin ist mir Respekt gegenüber Menschen wichtig. Entscheidungen sollen nachvollziehbar sein. Natürlich muss irgendjemand das Schiff steuern, aber das geht auch mit Gefühl, Humor, Wertschätzung und Entscheidungsfreude. Ich kann als Frau auch freundlich auf den Tisch hauen und das werde ich auch mal tun.

Anständig, stark und immer auf Augenhöhe

Ich bin integer und unbestechlich. Das ist mir wichtig für das Amt der Oberbürgermeisterin. Und natürlich bin ich ein moralische Mensch: Das heißt, ich werde mich gegen Ungerechtigkeit, Unfairness und Unaufrichtigkeit stellen, mich an Regeln halten, die für alle gelten, und auch diese Regeln in Erfurt, soweit es die Stadtverwaltung betrifft, durchsetzen.
Trotz aller Moral, aller Integrität und aller Beteiligung wird es nicht ohne Schmerzen gehen. Ich werde auch unpopuläre Entscheidungen treffen, die manchen nicht gefallen, und ich werde sie den Betroffenen erklären.

Wähle mich für unser Erfurt.
Am 26. Mai 24: Jana Rötsch.

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